Die vielen Gesichter des Geheimdienstchefs Maximilian Ronge
Drei anerkannte Zeithistoriker auf den Spuren des wichtigsten österreichischen Geheimdienstmannes, von der Redl-Affäre bis zum Kalten Krieg.
Eine packende Biografie – spannender kann Geschichte nicht sein!
Maximilian Ronge war der letzte k. u. k. Geheimdienstchef. Er spielte in der Monarchie und der Republik mit: Er nutzte seine Agentennetzwerke gegen „Verräter aller Art“, gegen „abtrünnige“ Nationen, gegen Sozialisten und Bolschewiken. Bis 1938 gab es in Österreich keinen Spion, der an ihm vorbeikam. Aber auch nach seiner Haft im KZ Dachau machte Ronge weiter. Nach dem Krieg baute er gemeinsam mit den Amerikanern im besetzten Österreich einen neuen Geheimdienst auf.
Das sind nur einige der unglaublichen Stationen im Leben dieses Verwandlungskünstlers, der seinem Kaiser im Grunde immer treu blieb. Das Historikerduo Leidinger/Moritz deckte dank akribischer Archivforschung seine Arbeit hinter den Kulissen auf. Denn zu Ronges absoluter Stärke gehörten nicht nur seine ausgeklügelten Methoden der Spionage und Intrige, sondern vor allem die Kunst, seine eigenen Spuren zu verwischen. Gerhard Jagschitz, Enkel Maximilian Ronges, lieferte einen privaten Einblick.
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E-Book
ISBN: 9783701743520
Erscheinungsdatum: 31.01.2013
Empfohlener Verkaufspreis €
9,99
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Hardcover
mit zahlreichen Abbildungen
2. Auflage
440 Seiten
Format: 140 x 215
ISBN: 9783701730384
Erscheinungsdatum: 02.08.2007 €
24,90
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Ein sezierender, weiser, oft auch humoristischer Blick auf die heutige Gesellschaft.
Die dreijährige Sal Jensen wird entführt. Doch das Leben bei ihrem neuen Daddy ist erst der Beginn einer seltsamen, atmosphärisch dichten Reise. Selbstständig beginnt Sal, auf der Suche nach einem Zuhause, von Haushalt zu Haushalt zu wandern und begegnet dabei den absonderlichsten Individuen: dem wortkargen Waschsalon Besitzer, der abgehalfterten Vermieterin, einem altjungen Mann …
Unsentimental und philosophisch heiter kommentiert Sal diese narzisstische Erwachsenenwelt. Scott Bradfield ist mit seinem neuen Roman ein großer Wurf gelungen. Die Entführung Sals ist keine Opfergeschichte, sondern ein sezierender, weiser, oft auch humoristischer Blick auf die amerikanische Gesellschaft. Mitreißend bis zur letzten Seite!
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E-Book
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Manfred Allié
240 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701743292
Erscheinungsdatum: 29.01.2013
Empfohlener Verkaufspreis €
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Hardcover
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Manfred Allié
240 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701716036
Erscheinungsdatum: 29.01.2013 €
21,90
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Wo sind die Grenzen der Sprache und was liegt dahinter? Der Horizont war vielleicht immer schon die größte Versuchung der Künste. Anna Mitgutsch beschreibt die Versuche der Dichter, über den Rand des Denkbaren hinaus zu gelangen. Sie spannt dabei einen großen historischen Bogen von Gilgamesch bis ins 20. Jahrhundert, dem die Idee des Horizonts zwar abhanden gekommen ist – nicht aber die Sehnsucht danach. Von Emily Dickinson über Jorge Luis Borges zu Imre Kertész eröffnen sich spannende Grenzgänge und machen Lust auf neue Entdeckungsreisen in die Literatur.
Anna Mitgutsch weckt mit ihrem brillanten Essay die Neugierde auf eine Welt, die Rätsel bleibt. Absolut empfehlenswert!
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Klappenbroschur
Aus der Reihe "Unruhe bewahren"
112 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701716074
Erscheinungsdatum: 29.01.2013 €
20,00
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True Crime in den Alpen: Ein junger Mann verschwindet am hellichten Tag mitten auf der Skipiste. Warum wurde nicht ermittelt?
Im August 1989 verschwindet der Profi-Eishockeyspieler Duncan MacPherson am Stubaier Gletscher in Tirol. Laut Behörden hat er das Skigebiet verlassen und ist beim Wandern verunglückt. Doch 14 Jahre später gibt das Eis die Leiche frei: mitsamt dem Snowboard, mitten auf der Piste. Der Fall wird dennoch geschlossen. Die Eltern des jungen Kanadiers kämpfen seither gegen ein Dickicht aus Lügen, widersprüchlichen Aussagen, krassen Ermittlungsfehlern – und gegen menschliche Kälte. Wie starb Duncan tatsächlich? John Leake erzählt die packende Geschichte ihrer dramatischen Suche nach der Wahrheit. Einer schrecklichen Wahrheit, die von hochrangigen Beamten vertuscht wird: bis heute, bis zu diesem Buch.
Originaltitel: Cold a Long Time - An Alpine Mystery, John Leake 2012
www.coldalongtime.com
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E-Book
256 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701743353
Erscheinungsdatum: 15.01.2013
Seit über 40 Jahren ist „Mr. Formel I“ hautnah am Geschehen: Er ist mit Fahrern, Rennleitern und Teamchefs auf Du und Du und erfährt von Bernie Ecclestone & Co oft früher von neuen Ideen, den schnellsten Sport der Welt noch spannender zu gestalten – und von den Spitzenpiloten, wie sie Weltmeister werden wollen. 2012 verspricht hochdramatisch zu werden: Haben die Roten Bullen mit dem deutschen Ausnahmefahrer Sebastian Vettel noch immer den Drive vom letzten Jahr? Können McLaren und Ferrari die Siegesserie der Österreicher torpedieren? Schafft es Mercedes mit Michael Schuhmacher und technischen Tricks wieder ins Spitzenfeld? Rückt mit Sergio Perez schon die nächste Fahrer-Generation auf? Oder wird 2012 das Jahr des Jenson Button? Spannung ist garantiert. Spektakuläre Fotos, die professionellste Statistik, exklusive Interviews und alle Backgrounds aus dem faszinierenden Formel-I-Zirkus: nur in der Grand Prix Story 2012!
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Hardcover
mit zahlreichen Fotos.
320 Seiten
Format: 145 x 205
ISBN: 9783701732913
Erscheinungsdatum: 05.12.2012 €
26,90
inkl. MwSt.
„Ich kann euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!“
Leopold Figl, Weihnachtsansprache 1945
Glaubwürdig und couragiert, mutig und zuversichtlich – Eigenschaften, die Leopold Figl als Politiker kennzeichnen, ihn bis heute zum Vorbild machen. Sie halfen ihm auch, die Hölle der NS-Konzentrationslager in Dachau und Mauthausen zu überleben. Für die Freiheit und Unabhängigkeit Österreichs hat Figl Unglaubliches erlitten und schier Unmögliches geleistet. Der Staatsvertrag, den Figl am 15. Mai 1955 am Balkon des Belvedere in Wien den jubelnden Österreichern stolz präsentierte, war der Höhepunkt im Leben des ersten Bundeskanzlers der Zweiten Republik.
Dieses Buch zeichnet den Weg des großen Staatsmanns in seiner Zeit nach: von der Monarchie in die Erste Republik, die in den autoritären Ständestaat mündet und 1938 in die NS-Diktatur führt. Erst die Zweite Republik öffnete den Weg in die Demokratie, die sich Leopold Figl und seine engen Weggefährten Julius Raab, Adolf Schärf und Oskar Helmer in der Besatzungszeit mühsam erkämpfen und erhalten mussten. Figls beharrliches Ringen um den Staatsvertrag und sein Kampf um die Unabhängigkeit Österreichs zur Zeit des Kalten Krieges beherrschten die schwierigen Jahre der jungen Republik. Ein Politikerleben, in dem sich mehr als ein halbes Jahrhundert erlebter Zeitgeschichte spiegelt.
Mit zahlreichen, bislang unveröffentlichten Fotos aus dem Familienarchiv
Nie wurde der Zusammenhang von österreichischer Identität und österreichischer Literatur so augenfällig wie nach 1945. Und niemand hat diesen Zusammenhang zwischen Literatur und den mentalitätsgeschichtlichen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen sie entstanden ist, so deutlich herausgearbeitet wie Wendelin Schmidt-Dengler. Er hat mit „Bruchlinien“ einen Begriff geprägt, der die österreichische Nachkriegsliteratur in ihren Entwicklungen und Verwerfungen auf den Punkt bringt. Und er hat ein Werk hinterlassen, das besser als jedes andere zeigt, wie lustvoll und lebendig sich über Literatur reden und nachdenken lässt: begeistert und begeisternd.
Die Neuausgabe von „Bruchlinien“ macht den Auftakt zu einer 2-bändigen Ausgabe von Wendelin Schmidt-Denglers legendären Vorlesungen zur österreichischen Literatur der Gegenwart.
Wendelin Schmidt-Dengler hat mit „Bruchlinien“ einen Begriff geprägt, der die österreichische Nachkriegsliteratur in ihren Entwicklungen und Verwerfungen auf den Punkt bringt. „Bruchlinien“ heißt auch das Buch, in dem er seine legendären Vorlesungen zum Thema zusammengefasst hat und das längst ein Standardwerk ist. Es zeigt nicht zuletzt, wie lustvoll und lebendig sich über Literatur reden und nachdenken lässt: begeistert und begeisternd. In diesem Geist hat er bis zuletzt auch die Gegenwartsliteratur in Österreich beobachtet und begleitet, als Rezensent, aber vor allem auch in bisher unveröffentlichten Vorlesungen. Sie beleuchten in kritischer Distanz wie in teilnehmender Nähe die Entwicklungen der österreichischen Literatur im Zeitraum von 1990 bis 2008.
Erhältlich als
E-Book
910 Seiten
Format: 0 x 0
ISBN: 9783701743131
Erscheinungsdatum: 18.10.2012
Sensationelle Aktenfunde zum größten Spionagefall der Donaumonarchie.
Alfred Redl, Offizier des Generalstabs und im Geheimdienst Seiner Majestät Franz Josephs I., verkaufte brisante militärische Geheimnisse des Habsburgerreiches an Russland, Italien und Frankreich. Mit dem Lohn für den Verrat finanzierte er sein Luxus- und Liebesleben. Doch Redls Selbstmord verhinderte die vollständige Aufklärung eines Skandals von europäischer Tragweite – und lieferte Stoff für Mythen und Legenden.
100 Jahre danach begeben sich Verena Moritz und Hannes Leidinger auf eine spannende Spurensuche: Welche Daten wechselten den Besitzer? Stand Redl an der Spitze eines feindlichen Agentennetzes? Was waren seine Motive? Welche Auswirkungen hatte sein Verrat auf den Verlauf des Ersten Weltkrieges? Die beiden Historiker bringen sensationelles Archivmaterial zum Sprechen und lassen eines der rätselhaftesten Kapitel der österreichischen Geschichte in neuem Licht erscheinen.
Wissenschaftsbuch des Jahres, Kategorie Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaften
Erhältlich als
Hardcover
mit Abbildungen
320 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701731695
Erscheinungsdatum: 15.10.2012 €
27,00
inkl. MwSt.
E-Book
mit Abbildungen
320 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701743391
Erscheinungsdatum: 15.10.2012
Mehr als die Talentprobe einer jungen Schriftstellerin (...). [FAZ]
Was ein Haus erzählt: vom Leben unter einem Dach, zwischen Wänden und Türen. Und mit den Menschen geht auch die Liebe ein und aus.
Da ist zum Beispiel Konrad, er ist Architekt: Als er mit Dora einzog, war sie schwanger, elf Jahre später verließ sie ihn, mit der gemeinsamen Tochter Katharina. Mit sechzehn zieht sie wieder zu ihm, er füllt den Kühlschrank auf. Und er holt das Modell der idealen Wohnanlage hervor, an dem er in den Jahren der Einsamkeit gebaut hat. Konrad sieht nicht, wie seine Tochter vor seinen Augen verschwindet, weil sie nichts isst. Er sieht aber auch Marie nicht, die Ärztin aus dem Mezzanin, die sich in ihn verliebt und Katharina nach ihrem Zusammenbruch findet.
So wie diese Geschichte öffnen sich auch alle anderen Geschichten, die dieses Haus erzählt, von zwei Seiten, wie Türen, die von einem Raum zum anderen führen. Gudrun Seidenauer öffnet die Türen in einen Kosmos auf kleinem Raum, in dem Vergangenes und Gegenwart einander durchdringen. Stilistisch brillant, mit feinem psychologischem Gespür erzählt sie, was ein Haus vom Leben erzählen würde, wenn es nicht dessen stummer Zeuge wäre.
»Leben – wie geht das? Um darauf Antworten zu finden, kann man bei Philosophen und in der Dichtkunst nachschlagen, man kann die weisen Bücher der Geschichte befragen oder aber man folgt den Spuren dessen, was Menschen erleben. Besonders in den Brüchen, in den Zumutungen von Krankheit, Tod und Schicksal offenbart sich, wie das dichte Gewebe entsteht, das wir Leben nennen. Zwölf Menschen erzählen von einem Stück ihres Weges, sie erklären sich und uns, was sie gehört, gesehen und erlitten haben. Dabei entschlüsseln sie, was uns alle trägt: Zuversicht in unübersichtlichen Situationen, innere Stärke trotz äußerer Schwäche, Offenheit für die vielfältigen Stimmen um uns und Dankbarkeit für alle Zeichen von Zuneigung. Leben? Lieben!«
Erhältlich als
Hardcover
mit zahlreichen Abbildungen
112 Seiten
Format: 130 x 175
ISBN: 9783701732869
Erscheinungsdatum: 09.10.2012 €
14,90
inkl. MwSt.